Anzahl Ladepunkte pro Einheit:
Bis zu 36
Ladeleistung:
1-phasig: 7,4 kW | 3-phasig: 22 kW
Lastmanagement:
Dynamisches Lastmanagement
Schnittstelle:
Modbus TCP, OCPP 1.6J
Unterverteilung:
Eichrechtskonformität:
Der Wartungsaufwand wird durch die zentrale Anordnung der Elektronik deutlich reduziert.
Kommunikation und Stromverteilung befinden sich in einem System. Somit werden auf lange externe Verkabelungen, wie Ethernet o.ä. verzichtet.
In Fällen von Vandalismus oder Unfällen ist aufgrund des stromlosen Ladepunktes keine Gefährdung gegeben.
Im Bereich der Kommunikation und der IT-Sicherheit bietet ein zentralisierter Ansatz Vorteile gegenüber konventionellen Lösungen.
Anzahl Ladepunkte pro Einheit:
Bis zu 6
Ladeleistung:
3-phasig: bis zu 22 kW
Lastmanagement:
Dynamisches Lastmanagement
Schnittstelle:
Modbus TCP
Unterverteilung:
Eichrechtskonformität:
Anzahl Ladepunkte pro Einheit:
Bis zu 2
Ladeleistung:
3-phasig: bis zu 22 kW
Lastmanagement:
Dynamisches Lastmanagement
Schnittstelle:
Modbus TCP
Unterverteilung:
Eichrechtskonformität:
Das dynamische Lastmanagement reagiert auf den Stromverbrauch der Kantine und reguliert die Ladeleistung der E-Fahrzeuge, um die Spitzenlast nicht zu überschreiten. So ist eine sichere Nutzung Ihres Anschlusses gewährleistet ohne Spannungs- und Thermikgrenzen zu überschreiten.
Durch das dynamische Lastmanagement werden Kosten für eine Netzerweiterung reduziert und teure Spitzenlasten vermieden.
Das Ladesystem kann an allen sechs Ladepunkten gleichzeitig genutzt werden.
Die Ladepunkte haben eine maximale dreiphasige Ladeleistung von 22kW, können aber auf 11kW gedrosselt werden.
Die chargeBIG6 Lösung beinhaltet ein zentrales Lastmanagement, wodurch das System einer Überlastung des Hausanschlusses vorbeugt. Durch den zentralen Aufbau des Systems sind die Investitionskosten reduziert. Ebenso kann die Wartung im betrieblichen Kontext mit vermindertem Aufwand erfolgen.
Im System ist für jeden Ladepunkt eine einzelne Zuleitung vorgesehen. Diese kann z.B. direkt vom Zählerkasten des jeweiligen Nutzers verlegt werden.
Alternativ kann das System mit dem Ausbaupaket chargeBIG6-AP01 mit einer bzw. zwei gemeinsamen Zuleitungen für alle Ladepunkte angeschlossen werden.
Die Variante mit sechs Zuleitungen ist ideal für Mehrfamilienhäuser. Die sechs Ladepunkte können jeweils über den Wohnungszähler angeschlossen werden. Dies setzt aber eine modernde Gebäudetechnik voraus. Im Paket Werkstatt/Gewerbe sind entsprechende Brücken / Phasenschienen dabei, damit alle sechs Ladepunkte über eine Zuleitung angeschlossen werden können. Das Lastmanagement funktioniert bei beiden Varianten.
Nicht benötigte Ladepunkte können einfach freigelassen werden. Ein weiterer Ausbau der Ladepunkte ist jederzeit möglich. Die Zuleitung für den ersten Ladepunkt muss allerdings immer angeschlossen sein.
Die chargeBIG6 Ladestation beinhaltet sämtliche für einen Ladevorgang notwendige Technik, sowie ein Typ 2 Ladekabel mit entsprechendem Wandhalter. Für die Installation werden lediglich Leitungen mit Befestigungsmaterial, sowie eine entsprechende Vorsicherung benötigt (z.B. C40 bei 32A Ladestrom). Die Vorsicherung wird in der Unterverteilung verbaut. Für die Verkabelung wird NYM-J oder NYY-J 7x6mm² empfohlen. Je nach Standort werden eventuell noch Leerrohre oder Kabelrinnen benötigt.
Ja, im Standardlieferumfang beinhaltet das Ladesystem ein zentrales Lastmanagement mit Gesamtstrombegrenzung. Als Stromgrenze bzw. der Summenstrom ist parametrisierbar auf 36A, 63A oder 125A.
Diese stellen den zulässigen Summenstrom aller sechs Ladepunkte dar. Wenn sechs Elektrofahrzeuge gleichzeitig laden und der Hausanschluss knapp ist, dann laden diese jeweils nur mit 6A. 6x6A = 36A Summenstrom. Die Standardeinstellung beträgt 63A.
Das System beinhaltet ein intelligentes Temperatur-Derating. Zudem kann über einen potentialfreien Öffner-Kontakt eine Abschaltung erfolgen. Somit können Brandmeldeanlagen oder Notaussysteme einfach implementiert werden.
Im Benutzerhandbuch finden Sie im Kapitel Fehlermanagement die Vorgehensweise für die Fehlerbehebung. Sollten Sie im Benutzerhandbuch keine Lösung zu Ihrem Problem finden, wenden Sie sich an den Support unter support@chargeBIG.com.
Eine Sicherung schützt den entsprechenden Stromkreislauf vor Überlast und Kurzschluss. Nach einem Auslösen einer Sicherung ist der Stromkreislauf auf Fehler zu überprüfen. Die Sicherung sollte erst wieder eingeschalten werden, wenn der Stromkreis fehlerfrei ist.
Das System sollte nach den vor Ort geltenden Vorschriften regelmäßig geprüft und gewartet werden. Für Betriebe empfehlen wir eine halbjährliche Überprüfung der Personenschutzeinrichtungen durch eine elektrotechnisch unterwiesene Person und eine jährliche Wartung des Systems durch einen zuständigen Installateur.
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