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chargeBIG 6

Die MAHLE Ladetechnik
mit 6 x 11/22 kW und Lastmanagement

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chargeBIG6

Die MAHLE Ladetechnik
mit 6 x 11/22 kW und Lastmanagement

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Die Ladelösung

Neben der zentralen Ladelösung von MAHLE für Anwendungsbereiche ab 15 Ladepunkten für das Flotten- oder Arbeitgeberladen, bietet MAHLE chargeBIG eine Lösung für kleinere Anwendungsbereiche in der Wohnwirtschaft und für Werkstätten.

Das Ladesystem chargeBIG6 besteht aus einer zentralen Steuereinheit – dem MAHLE chargeBIG6 Ladeverteiler – mit bis zu sechs dreiphasigen Ladepunkten mit festangeschlagenem Kabel und Typ 2 Stecker. Der Ladeverteiler beinhaltet alle notwendigen elektronischen Komponenten wie Ladecontroller, Fehlerstromschutzschalter und Sicherung. Die für das System möglichen Leistungsanforderungen belaufen sich je nach Konfiguration auf 25kVA, 43kVA oder 86kVA, die das Lastmanagement nach Bedarf auf die Ladepunkte verteilt. Die Ladeinfrastruktur ist einfach zu errichten, kostengünstig und wird über den Haushaltsstromzähler an das Netz angebunden. Eine Abrechnung von Ladevorgängen und die Anbindung an ein Ladeinfrastruktur-Backend sind nicht notwendig. Die Ladepunkte funktionieren im Plug&Play-Modus und können auf Wunsch über Schlüsselschalter freigeschalten werden. Auch für Arbeitgeber, die keine eichrechtskonforme Abrechnung benötigen, ist die Lösung geeignet.

Die Lösung chargeBIG6 baut auf dem bewährten Prinzip auf: intelligente Steuerung der Ladevorgänge mit Lastmanagement bei begrenztem Netzanschluss und zentrale Anordnung der Elektronikkomponenten in einer Kleinverteilerbox.

Vorteile

Preiswert

Leicht ausbaubar

Einfache Installation

Intelligent durch
Lastmanagement

Mehr Details:

  • Laden von doppelt so vielen E-Fahrzeugen im Vergleich zu bestehenden Ladelösungen
  • Dreiphasiges Laden gemäß DIN EN 61851-1 Mode 3 mit Ladeleistung
    11/22kW
  • Möglichkeit der Drosselung der Ladeleistung per Schalter am Controller
  • Größenoptimierter Ladeverteiler auf kleiner Installationsfläche (LxBxT: 600x600x180mm) inklusive Überspannungsschutz und Temperaturüberwachung sowie Outdoorfähigkeit mit IP-65
  • Einbindung bestehender Brandmeldeanlagen und Notausschaltkreisen über potentialfreien Kontakt standardmäßig möglich
  • Minimale Wartungskosten für Unternehmen durch zentrale Anordnung der Komponenten

Technische Infos

  • 6x 11 kW oder 22 kW inkl. Unterverteilung
  • Lastmanagement auf 36A, 63A, 125A Summenstrom parametrisierbar
  • Anschluss über Haushaltszähler, kein Abrechnungssystem notwendig
  • Zugangsberechtigung über Schlüsselschalter inkl. Wandhalter,
    inkl. Kleinverteiler, inkl. Überspannungsschutz, inkl. FI /LS
  • Optional Paket Werkstatt / Gewerbe (Anschluss über eine Zuleitung für alle Ladepunkte
  • Vollzug des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG): WEEE-Reg.-Nr. DE 64340641

Nennstrom

Komplettsystem mit 6 Ladepunkten (11 kW Ladekapazität): 
63 A
Komplettsystem mit 6 Ladepunkten (22 kW Ladekapazität):
125 A
Anschluss erfolgt dreiphasig mit Neutral- und PE-Leiter.
Die Spannungsversorgung kann für jeden Ladepunkt separat angeschlossen werden.
Ein Anschluss über Haushaltszähler ist möglich.
Jeder Ladepunkt wird dynamisch von 6 bis 16/32 A geregelt.

Netz

Spannung 230 / 400 V 3NAC
Frequenz 50 Hz / 60 Hz
50 Hz / 60 Hz

Ladeleistung

Dreiphasig 4 bis 22 kW dynamisch gesteuert abhängig von Anschlussleistung, Anzahl der angesteckten Fahrzeuge und Regelparametern

Fehlerstromschutzeinrichtung und
Gleichstromfehlererkennung
(Ladeverteiler)

30 mA FI Typ A und 6 mA RDC-MD für jeden Ladepunkt

Schutzklasse

IP55 (Ladeverteiler); Stecker (IP44)

Verkabelung

5 x 6 mm² Starre Leitung (32 A Maximalstrom); N und PE getrennt. Zuleitung(en) für eine Installation mit zentraler Spannungsversorgung: Bis zu zwei Leitungen 5 x 16 mm² starren Leitern. Zwischen Ladeverteiler und Steckerhalter: 7 x 6 mm² starre Leitung, siehe Norm DIN VDE 0285-525-2-51, max. 90 m Zum Beispiel starres Kabel 7 x 6 mm² für dreiphasige Ladepunkte mit maximal 22 kW NYM-J oder NYY-J mit / ohne Leerrohr.

Betriebstemperaturbereich

Ladepunkt −25 °C bis +70 °C (mit direkter Sonneneinstrahlung)
Ladeverteiler −25 °C bis +55 °C (ohne direkte Sonneneinstrahlung)

Mobilkommunikation

LTE

Lastmanagement

Zentrales Lastmanagement für 1 bis 6 Ladepunkte
parametrisierbar auf 36 A, 63 A oder 125 A

Ladestrategien

Poolbasierte Ladestrategie mit gleicher Ladestromaufteilung ohne Priorisierung

Kommunikation

Ethernet über RJ-45

Mechanische Daten Komplettsystem chargeBIG
Abmessungen in mm (H x B x T)

Ladesystem (630 x 600 x 180) Wandmontage mit 6 Schraubpunkten.
Standsäule: Vierkantrohr aus Edelstahl (1200 x 100 x 100) Steckerhalter
(ca. 90 x 107 x 107) Wandmontage: Steckerhalter (110 x 110 x ca. 100)

Anschlussschema

Gewerbe

Alle Ladepunkte im Kleingewerbe werden über eine Versorgungsleitung angeschlossen.

Privat

Anschluss Schema chargeBIG 6 fuer Wohneigentümersgesellschaft

Alternativ können die Ladepunkte im Mehrfamilienhaus nach Bedarf, an den an den jeweiligen Stromzähler der Wohneinheit angeschlossen werden.

FAQs

Das Ladesystem kann an allen sechs Ladepunkten gleichzeitig genutzt werden.

Die Ladepunkte haben eine maximale dreiphasige Ladeleistung von 22kW, können aber auf 11kW gedrosselt werden.

Die chargeBIG6 Lösung beinhaltet ein zentrales Lastmanagement, wodurch das System einer Überlastung des Hausanschlusses vorbeugt. Durch den zentralen Aufbau des Systems sind die Investitionskosten reduziert. Ebenso kann die Wartung im betrieblichen Kontext mit vermindertem Aufwand erfolgen.

Im System ist für jeden Ladepunkt eine einzelne Zuleitung vorgesehen. Diese kann z.B. direkt vom Zählerkasten des jeweiligen Nutzers verlegt werden.

Alternativ kann das System mit dem Ausbaupaket chargeBIG6-AP01 mit einer bzw. zwei gemeinsamen Zuleitungen für alle Ladepunkte angeschlossen werden.  

Die Variante mit sechs Zuleitungen ist ideal für Mehrfamilienhäuser. Die sechs Ladepunkte können jeweils über den Wohnungszähler angeschlossen werden. Dies setzt aber eine modernde Gebäudetechnik voraus. Im Paket Werkstatt/Gewerbe sind entsprechende Brücken / Phasenschienen dabei, damit alle sechs Ladepunkte über eine Zuleitung angeschlossen werden können. Das Lastmanagement funktioniert bei beiden Varianten.

Nicht benötigte Ladepunkte können einfach freigelassen werden. Ein weiterer Ausbau der Ladepunkte ist jederzeit möglich. Die Zuleitung für den ersten Ladepunkt muss allerdings immer angeschlossen sein.

Die chargeBIG6 Ladestation beinhaltet sämtliche für einen Ladevorgang notwendige Technik, sowie ein Typ 2 Ladekabel mit entsprechendem Wandhalter. Für die Installation werden lediglich Leitungen mit Befestigungsmaterial, sowie eine entsprechende Vorsicherung benötigt (z.B. C40 bei 32A Ladestrom). Die Vorsicherung wird in der Unterverteilung verbaut. Für die Verkabelung wird NYM-J oder NYY-J 7x6mm² empfohlen. Je nach Standort werden eventuell noch Leerrohre oder Kabelrinnen benötigt.

Ja, im Standardlieferumfang beinhaltet das Ladesystem ein zentrales Lastmanagement mit Gesamtstrombegrenzung. Als Stromgrenze bzw. der Summenstrom ist parametrisierbar auf 36A, 63A oder 125A.

Diese stellen den zulässigen Summenstrom aller sechs Ladepunkte dar. Wenn sechs Elektrofahrzeuge gleichzeitig laden und der Hausanschluss knapp ist, dann laden diese jeweils nur mit 6A. 6x6A = 36A Summenstrom. Die Standardeinstellung beträgt 63A.

Das System beinhaltet ein intelligentes Temperatur-Derating. Zudem kann über einen potentialfreien Öffner-Kontakt eine Abschaltung erfolgen. Somit können Brandmeldeanlagen oder Notaussysteme einfach implementiert werden.

 

Im Benutzerhandbuch finden Sie im Kapitel Fehlermanagement die Vorgehensweise für die Fehlerbehebung. Sollten Sie im Benutzerhandbuch keine Lösung zu Ihrem Problem finden, wenden Sie sich an den Support unter support@chargeBIG.com.

Eine Sicherung schützt den entsprechenden Stromkreislauf vor Überlast und Kurzschluss. Nach einem Auslösen einer Sicherung ist der Stromkreislauf auf Fehler zu überprüfen. Die Sicherung sollte erst wieder eingeschalten werden, wenn der Stromkreis fehlerfrei ist.

Das System sollte nach den vor Ort geltenden Vorschriften regelmäßig geprüft und gewartet werden. Für Betriebe empfehlen wir eine halbjährliche Überprüfung der Personenschutzeinrichtungen durch eine elektrotechnisch unterwiesene Person und eine jährliche Wartung des Systems durch einen zuständigen Installateur. 

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