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Wie können wir Ihnen helfen?

MAHLE chargeBIG setzt erstes Projekt für öffentliche Ladeinfrastruktur erfolgreich um. Die Tochtergesellschaft des MAHLE Konzerns erreicht dadurch einen weiteren Meilenstein und übernimmt an diesem Standort die öffentliche Betreiberrolle. Die 28 Ladepunkte für Elektroautos wurden am Bahnhof Lorch auf dem P&R Parkplatz installiert.

Die Errichtung und der Betrieb der Ladeinfrastruktur für den P&R Parkplatz am Bahnhof Lorch wurden im Sommer 2022 ausgeschrieben und an chargeBIG vergeben. Im Zuge des Projekts wurden 26 einphasige Ladepunkte mit einer Ladeleistung von max. 7,2kW und zwei dreiphasige Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung von max. 22kW errichtet. Da der P&R Parkplatz hauptsächlich durch Berufspendler genutzt wird und die Elektrofahrzeuge somit lange stehen, wurde bewusst auf eine Blockiergebühr beim Ad-hoc Laden verzichtet. Das Projekt wurde mit der Förderung im Rahmen des BMDV-Programms “Ladeinfrastruktur vor Ort” umgesetzt. So konnte die Stadt Lorch 80% der Investition mit dem Fördergeld abdecken.

Am 24. Februar um 14 Uhr fand feierlich die Eröffnungsfeier am Bahnhof Lorch statt. Nach einer offiziellen Begrüßung durch die Bürgermeisterin Marita Funk, gab unser Gründer Sebastian Ewert Einblicke in das Konzept von chargeBIG und welche Vorteile die Ladeinfrastruktur mit sich bringt. Anschließend demonstrierte er anhand einer Live Demo, wie der Ladevorgang erfolgreich durchgeführt werden kann. Er ging unter anderem darauf ein, wie die chargeBIG App funktioniert und wie unkompliziert ein Ladevorgang gestartet werden kann.

Eine Studie der TU München im Rahmen des Forschungsprojekts „München Elektrisiert“ bestätigt, dass unsere Ladelösung optimal für die Elektrifizierung von P&R Parkplätzen geeignet ist. Die Untersuchung erfolgte auf Basis von realen Nutzungsdaten. Die Datengrundlage hierzu stellten Betriebsdaten von Park & Ride Analgen und Abrechnungsdaten öffentlicher Ladevorgänge dar. Die Untersuchung zeigt, dass MAHLE chargeBIG als Low Power Ansatz (benannt als AC18x7kW in der Veröffentlichung) sowohl wirtschaftlich als auch technologisch überzeugend abschneidet. So konnte bspw. trotz der im Vergleich geringeren Ladeleistung von chargeBIG über 95% der nachgefragten Energie übertragen werden. Die gesamte Studie kann über den Button unten heruntergeladen werden.

Die chargeBIG Ladelösung setzt auf Ladeleistungen zwischen 2 – 7kW, um viele Fahrzeuge an einem Standort parallel aufzuladen. Durch dynamisches und phasenindividuelles Lastmanagement wird die verfügbare Gesamtleistung netzdienlich und intelligent verteilt. Daher ist chargeBIG die ideale Ladelösung für Parkflächen, auf denen viele E-Fahrzeuge längere Zeit stehen, wie beispielweise bei Flughäfen oder Messen, in Firmenparkhäusern, auf Geländen von Flottenbetreiber, in Hubs der City-Logistik, in der Wohnbauwirtschaft oder in großen öffentlichen Parkhäusern.

MAHLE und Ideanomics Inc. schließen eine strategische Partnerschaft für intelligente Flotten-Ladelösungen ab. Das amerikanische, börsennotierte Tech-Unternehmen und der Stuttgarter Technologie-Konzern beschleunigen so gemeinsam den Markthochlauf des chargeBIG-Systems in Nordamerika. Die Vertragsunterzeichnung fand feierlich am 7. Februar bei MAHLE in Stuttgart statt.

„Laden so schnell wie nötig, nicht so schnell wie möglich“ – das ist der Grundgedanke von chargeBIG. „Mit dieser strategischen Partnerschaft von MAHLE und Ideanomics bringen wir unsere Vision nun nach Nordamerika“, sagt Sebastian Ewert, Gründer und Geschäftsführer von MAHLE chargeBIG. In Deutschland konnte sich chargeBIG bereits erfolgreich im Markt etablieren. „Mit Ideanomics als Entwicklungs- und Vertriebspartner sind wir nun hervorragend aufgestellt, um chargeBIG auch in Nordamerika zum Durchbruch zu verhelfen.“

chargeBIG hat mit seinem System eine zentralisierte und skalierbare Ladelösung im Markt, welche sich kostengünstig und ohne langwierige Umbauten in die vorhandene Infrastruktur integrieren lässt. Das chargeBIG-System ist die Lösung für Standorte, an denen E-Fahrzeuge vier Stunden oder länger parken. Mit 18 bis 100 oder mehr Ladepunkten, ist chargeBIG ideal für Firmenparkplätze, Flughäfen, Flottenbetreiber oder für Tiefgaragen großer Wohnkomplexe. Die Ladelösung setzt auf intelligente Ladeleistungen zwischen 2 – 7kW, um viele Fahrzeuge an einem Standort parallel aufzuladen. Die Integration von 19kW Ladepunkten (US-Spezifikation) ist möglich. Die Ladeinfrastruktur besteht aus einem zentralen Ladeschrank und Ladepunkten mit fest montierten Ladekabeln am Parkplatz.

Zum Jahresstart dürfen wir erfreut verkünden, dass wir Teil der Kampagne “Wandel Gestalten” von Mediaplanet in der FAZ sind, in der es um die Technologietrends 2023 geht. Auf Seite 11 präsentieren wir uns mit einem Portrait über unser gesamtes Produktportfolio sowie einem Interview, das mit unserer Mitgründerin Nicole Dötterer geführt wurde.

Sie berichtet über unser Leistungsangebot für Städte und Kommunen und hebt die Vorteile bei der Verwertung von THG-Quoten hervor. Außerdem erläutert sie, wie mit chargeBIG auch das Laden in Mehrfamilienhäusern, Werkstätten oder Kleinbetrieben möglich ist – wenn eben weniger Ladepunkte benötigt werden, die am vorhandenen Stromzähler anschließbar und leicht zu installieren sind.

Zum chargeBIG Online-Artikel gelangen Sie über den Button unten; die gesamte Ausgabe von Wandel Gestalten kann kostenfrei online auf Yumpu als ePaper gelesen werden: https://www.yumpu.com/de/document/view/67439305/wandel-gestalten

Um die Mitarbeiter zurück ins Büro zu locken, muss man kreativ sein. Warum nicht den Mitarbeitern kostenfreies Laden der eigenen PKWs an ihrem Arbeitsplatz anbieten? Mit unserer Ladeinfrastruktur von chargeBIG mit intelligentem Lastmanagement konnten wir Trelleborg die optimale Lösung für deren Anwendungsfall bieten.

Bereits im Sommer 2021 statteten wir somit sechs Parkebenen mit 108 einphasigen AC Ladepunkten mit bis zu 7,2kW aus. Die Ladepunkte können von den Mitarbeitern durch Zugangscodes und die chargeBIG App freigeschaltet werden. Außerdem bietet die chargeBIG Lösung eine eichrechtskonforme Abrechnung und ad-hoc Laden.

Gemeinsam mit Autoflotte ist in diesem Jahr ein Fachartikel zum Arbeitgeberladen am Beispiel Trelleborg Sealing Solutions entstanden. Nicole Dötterer von chargeBIG berichtet von den Anforderungen an das Arbeitgeberladen und gibt hilfreiche Praxistipps.

MAHLE macht jetzt das Laden von E-Fahrzeugen auch für kleinere Anwendungsbereiche, etwa in Mehrfamilienhäusern, Werkstätten oder Kleinbetrieben, möglich. Mit dem neuen MAHLE chargeBIG6 können künftig bis zu sechs Elektrofahrzeuge gleichzeitig am bestehenden Hausanschluss laden. Der zentrale Ladeverteiler wird an den vorhandenen Stromzähler angeschlossen. Dank Plug & Play ist das System einfach zu installieren, preiswert und kann jederzeit um jeweils sechs weitere Stationen erweitert werden. MAHLE chargeBIG hat sich mit seiner zentralen und intelligenten Ladeinfrastruktur für Tagesparker, Flottenbetreiber und große Anwendungsbereiche ab 18 Ladepunkten bereits erfolgreich am Markt etabliert und erweitert mit dem neuen Angebot seine Produktpalette nun für Kleinnutzer.

„Wir haben mit chargeBIG6 ein einfach zu installierendes und preiswertes Ladesystem entwickelt und damit eine effektive Lösung für einen großen Marktbedarf geschaffen,“ sagte Sebastian Ewert, Gründer und Geschäftsführer von MAHLE chargeBIG. „Jetzt können auch Privatpersonen oder Kleinunternehmer ihre Parkplätze unkompliziert elektrifizieren.“

Die Plug & Play-Lösung besteht aus einer zentralen, kleinen Steuereinheit – dem MAHLE chargeBIG6-Ladeverteiler. Er besteht aus maximal sechs dreiphasigen Ladepunkten mit einer Ladeleistung von jeweils 11 oder 22 kW sowie einem fest montiertem Ladekabel und Typ-2-Stecker. Mit diesem Ladeverteiler können doppelt so viele E-Fahrzeuge geladen werden, wie mit den derzeit am Markt für diesen Anwendungsbereich angebotenen Lösungen. Er enthält alle notwendigen elektronischen Komponenten, wie Ladecontroller, FI-Schalter, Lastmanagement und Überspannungsschutz. Angeschlossen wird das System an den bestehenden Hausanschluss – dank IP-55-Standard auch im Freien. Die Abrechnung erfolgt über den bereits installierten Stromzähler und muss damit nicht an ein Betreiber-Backend angebunden sein.

Auch für das neue System gilt das bewährte Prinzip von chargeBIG: die Steuerung der Ladevorgänge mit optimalem Lastmanagement.

Weitere Produktdetails und Bestellanfragen sind hier zu finden:

Im Rahmen der Landesinitiative „Frauen in MINT-Berufen“ www.mint-frauen-bw.de des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg werden interessante jungen Frauen aus dem MINT-Bereich, die entweder derzeit eine Ausbildung machen bzw. studieren oder vor kurzem in das Berufsleben eingetreten sind, in Form von Video-Portraits vorgestellt.

Die Landesinitiative legt dabei den Fokus verstärkt auf Berufsfelder und Unternehmen, die sich durch innovative und nachhaltige Produkte, Services und Forschung auszeichnen und auf Mitarbeiterinnen, die in diesen MINT-Themenfelder mit Bezug zur Nachhaltigkeit tätig sind.

Jinping Wan ist Softwareingenieurin bei chargeBIG und stellt sich im kürzlich veröffentlichten Video-Portrait der Landesinitiative vor. Schon als Schülerin interessierte sie sich für MINT-Fächer – Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen und Mathematik – und entschied sich deshalb für ein Studium der Elektro- und Automatisierungstechnik. Die Trends im Markt und der Hochlauf der Elektromobilität haben das Interesse von Jinping an erneuerbaren Energien geweckt. Heute arbeitet sie an der Lastmanagementsoftware für die chargeBIG Ladeinfrastruktur.

Ziel des Videos ist es, Mädchen und Frauen für technische Berufe zu begeistern und die Bildungslandschaft in Deutschland nachhaltig positiv zu beeinflussen.  Das Testimonial-Porträt ist nur eine von vielen Maßnahmen bei MAHLE, um dieses Ziel zu erreichen. Der Girls Day, Schulpraktika, Schulpartnerschaften, Ausbildungsmessen, Online-Eltern-/Schülerabende, Stiftungspartnerschaften und Mitgliedschaften in Initiativen und Netzwerken sind einige von MAHLEs Maßnahmen, die bereits im Schulalter beginnen, um Mädchen frühzeitig für technische Themen und Berufe zu begeistern. 

Darüber hinaus bieten wir vielfältige Möglichkeiten, weibliche Mitarbeiterinnen in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung zu fördern und zu unterstützen. Dazu gehören zum Beispiel (globale) weibliche Networking-Veranstaltungen, Vorträge mit externen Referenten und LinkedIn-Lernpfade z.B. zu Diversity oder Unconscious Bias. Darüber hinaus will MAHLE nicht nur intern, sondern auch extern in der Gesellschaft Bewusstsein schaffen. Daher werden das ganze Jahr über eine globale Social-Media-Kampagne und eine breit angelegte Kommunikation zu speziellen Sensibilisierungstagen wie dem Internationalen Frauentag durchgeführt. 

Zeitlich passend zur Veröffentlichung des Videos, konnte Jinping heute zusammen mit ihrer Kollegin Nicole Dötterer Schülerpraktikanten, die sich für MINT-Berufe interessieren, durch das MAHLE Parkhaus in Cannstatt führen und die Ladeinfrastruktur chargeBIG sowie deren Funktionalitäten und Vorteile vorstellen.

Der im Bundesverkehrsministerium erarbeitete Masterplan Ladeinfrastruktur II mit seinen 68 Maßnahmen wurde nun vom Kabinett beschlossen, um das Tempo beim Ausbau des Ladenetzes deutlich zu erhöhen. Der Masterplan berücksichtigt neben dem öffentlichen Laden auch die Ladeinfrastruktur in Unternehmen und Wohngebäuden. Mit den darin gemachten Vorgaben will Verkehrsminister Wissing den Ausbau beschleunigen, Versorgungslücken vermeiden und die Digitalisierung der Ladeinfrastruktur verbessern.

Die wichtigsten Punkte und Maßnahmen zusammengefasst:
 

Mehr Details zum Masterplan finden Sie unter folgendem Link

Eines der wichtigsten Themen in der Mobilitätsbranche ist und bleibt die E-Mobilität. Viele Fuhrparkleiter sehen die Implementierung von Elektro-Fahrzeugen jedoch als Herausforderung. Besonders dann, wenn es um Ladeinfrastrukturen geht.

Im kostenlosen Webinar am 26. Oktober 2022 um 11:00 Uhr zeigt chargeBIG gemeinsam mit Avrios, was Sie beim Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Ihren Fuhrpark beachten sollten. chargeBIG berichtet aus der Praxis vom Aufbau von rund 100 Ladepunkten an einem Unternehmensstandort in Mannheim.

Wir beantworten folgende Fragen:

Hört sich das interessant an? Dann melden Sie sich jetzt kostenlos mit Klick auf den Button unten an. Wir freuen uns über zahlreiche Teilnahme.

Über 30 öffentliche Ladepunkte am Flughafen Stuttgart im Parkhaus P2 angebunden

DKV Mobility, die führende europäische B2B-Plattform für On-The-Road-Paymentlösungen, erweitert ihr Ladenetz um 31 öffentliche Ladepunkte im Parkhaus P2 am Flughafen Stuttgart, die über die MAHLE chargeBIG GmbH betrieben werden. MAHLE chargeBIG und die DKV Mobility-Tochter GreenFlux, die das gesamte Ladeservice-Angebot von DKV Mobility managt, haben kürzlich eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die Ladepunkte sind über die Bezahlfunktion DKV APP&GO innerhalb der DKV Mobility App zugänglich.

„Indem wir die Ladepunkte am Flughafen Stuttgart für DKV Mobility Kunden zugänglich machen, steigern wir ihre Attraktivität“, sagt Sebastian Ewert, Gründer und CEO von MAHLE chargeBIG. „Die sicherste und einfachste Freischaltung von Ladepunkten erfolgt per App.“

„Wir freuen uns über die Partnerschaft mit MAHLE chargeBIG”, sagt Sven Mehringer, Managing Director Energy & Vehicle Services bei DKV Mobility. „Dank der Kooperation können unsere Kunden ihr Elektrofahrzeug nicht nur in unmittelbarer Flughafennähe parken, sondern es gleichzeitig laden und alles bequem und transparent über DKV Mobility abrechnen.”

MAHLE chargeBIG lädt die IAA Probefahrzeuge auf der IAA Transportation

Auf dem Test Drives and Plug & Play Campus in Halle 11 stellte MAHLE die Ladeinfrastrukturlösung chargeBIG vom 19. September bis zum 25. September aus. Die Ladeinfrastruktur auf dem Messestand war an den Strom angeschlossen und wurde von namhaften Fahrzeugherstellern genutzt, die ihre Testfahrt-Fahrzeuge am Tag bzw. über Nacht auf der Messe geladen haben. Testfahrer konnten den Ladevorgang an der chargeBIG Ladeinfrastruktur live erleben und erproben.

Am Donnerstag, den 22. September hielt Sebastian Ewert, Gründer und Geschäftsführer von MAHLE chargeBIG, eine Key Note im Rahmen der IAA Konferenz. Die Key Note beschäftigte sich damit welche Herausforderungen sich für das Flottenladen im Logistik- und innerstädtischen Transportgewerbe ergeben. An einem praktischen Anwendungsfall erklärte Sebastian Ewert welche Lösungen ein Flottenbetreiber bei der Errichtung und Nutzung der Ladeinfrastruktur in Anspruch nehmen kann. Wer den Vortrag verpasst hat, kann ihn nachträglich über einen Klick auf den Button anschauen.

Darüber hinaus fanden an drei Tagen die VDA Guided Tours statt. In diesen Touren präsentierten unterschiedliche Aussteller den teilnehmenden Experten aus Wirtschaft und Politik die neusten Innovationen auf der IAA. MAHLE chargeBIG wurde auf dem Messestand im Plug & Play Campus besucht und es wurde reges Interesse an der MAHLE Ladelösung bekundet.

Die MAHLE chargeBIG GmbH hat einen weiteren Meilenstein für das bestehende Qualitätsmanagementsystem erreicht. Seit dem 04.08.2022 werden die Vorgaben des Eichrechts gemäß MessEV Anlage 4 Teil B Modul D eingehalten. Das Modul D ist eine Zusatzzertifizierung zum Modul B (Baumusterprüfbescheinigung). Basierend auf der Grundlage der Modul B Zulassung wurde erfolgreich die Modul D Zulassung erreicht.

Durch jährliche Re-Audits durch den VDE, die auch die Überprüfung der relevanten Lieferanten einbeziehen, wird die kontinuierliche Eignung nach der Modul D Zulassung nachgewiesen.

Inhalt der Modul-D MessEV Zertifizierung:

Ab jetzt ändert sich folgendes:

MAHLE chargeBIG überführt seine Prozesse in ein Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 und erhält hierzu die Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2015 vom TÜV Rheinland

Am 28. Juli erhält die MAHLE chargeBIG GmbH die Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2015 von Vertretern des TÜV Rheinlands überreicht. Alle internen und externen Aktivitäten wurden beginnend im Oktober 2021 in ein professionelles Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 überführt. Die Zertifizierung gilt bereits seit dem 10. Juni 2022 und konnte nun mit der Übergabe des Zertifikats als erfolgreicher Meilenstein gefeiert werden. Die Zertifizierung ist zunächst drei Jahre gültig und wird durch regelmäßige Audits bestätigt. Diese regelmäßigen Audits gewährleisten die kontinuierliche Überprüfung der Prozesse und des Qualitätsmanagements. Die MAHLE chargeBIG GmbH hat den Anspruch seinen Kunden Leistungen und Services von exzellenter Qualität zu liefern und hat hierfür ein entsprechendes Qualitätsprozess gegenüber Lieferanten und Partnern etabliert. Nationale wie internationale Kunden von MAHLE chargeBIG können sich auf die gleichbleibende Qualität verlassen. Für die junge Tochtergesellschaft von MAHLE ist die Zertifizierung ein toller Beweis für die erfolgreiche Entwicklung des Produkts sowie einer passenden Prozesslandschaft und für den Einsatz des Teams.

Für die tatkräftige und maßgebliche Unterstützung der Kollegen aus dem MAHLE Fachbereich, verantwortlich für das zentrale Qualitätsmanagement-System, bedankt sich chargeBIG besonders.

Die zentralisierte AC Flotten-Ladelösung chargeBIG von MAHLE für Anwendungsbereiche ab 18 Ladepunkten kann zukünftig auch über das Standardprotokoll OCPP gesteuert werden.

Mit der Implementierung des Ladepunkt-Kommunikationsstandards OCPP 1.6 geht MAHLE chargeBIG den nächsten Schritt hin zu einer offenen und universell einsetzbaren Ladelösung. Bislang bietet MAHLE chargeBIG für seine Kunden auf Wunsch eine Full-Service-Lösung inkl. Installation, Service, Wartung und eichrechtskonformer Abrechnung mit eigenem Backend an. In diesem Leistungsumfang erhält der Kunde auf Basis einer optimalen Integration von Hard- und Software alles aus einer Hand. Um die Kundengruppen bedienen zu können, die heute bereits ein Backend im Einsatz haben bzw. Hardware und Software separat vergeben möchten, wird die Implementierung von OCPP bis Dezember 2022 umgesetzt. Kunden ist es dann möglich, die Ladehardware chargeBIG in dritte Backends zu integrieren. Die Funktionalität wird nachrüstfähig sein bei Kunden, die die chargeBIG-Lösung heute schon installiert haben bzw. bis Dezember installieren. chargeBIG ist zudem offen für die Zusammenarbeit mit Partnern und steht für entsprechende Austauschgespräche zur Verfügung.

Die Umsetzung der Implementierung von OCPP 1.6 erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Partner Pionix. In rund 50 definierten Protokoll-Nachrichten wird die chargeBIG Ladehardware alle relevanten Informationen mit verschiedenen Backendanbietern austauschen. Diese umfassen beispielsweise Daten zur Abrechnung wie die bereits geladene Menge, die momentane Ladeleistung, den akkumulierten Betrag und alle eichrechtlich sowie sicherheitstechnisch relevanten Meldungen und Einstellungen. Die Kommunikation der Messwerte erfolgt manipulationssicher und vollständig verschlüsselt. OCPP ist ein offenes Anwendungsprotokoll, welches seit 2011 von der Open Charge Alliance (OCA) im niederländischen Arnhem in verschiedenen Versionen veröffentlicht wurde. Die Version OCPP 1.6 stellt die im europäischen Markt aktuell verbreitetste Version dar. Zukünftig wird zusätzlich der etwas umfangreichere Nachfolger des Protokolls– OCPP 2.0.1 –zum Einsatz kommen.

Zu chargeBIG:

Das chargeBIG Ladekonzept für Wechselstromladen eignet sich für Flotten und Anwendungsfälle von 18 bis 100 oder mehr elektrifizierten Stellplätzen. Die Lösung eignet sich besonders für Parkplätze, auf denen E-Fahrzeuge länger verweilen, etwa an Flughäfen, an Bürostandorten oder Mehrparteienwohnanlagen. chargeBIG bietet hier schlüsselfertige zentralisierte Lösungen für unterschiedliche Ladeanforderungen. Dabei kommt in den meisten Fällen eine Ladeleistung von bis zu 7,2 kW zum Einsatz, wobei die Einbindung von Ladepunkten mit einer Ladeleistung bis 22 kW möglich ist. Insbesondere der Lieferumfang inklusive Unterverteilung (Ladeschrank), die einfache Installation und die Vermeidung einer teuren Netzanschlusserweiterung zeigen immer wieder die Wettbewerbsvorteile des Systems für Flottenanwendungen auf. Ein phasenindividuelles, hochdynamisches Lastmanagement ist bei jedem chargeBIG System serienmäßig. chargeBIG entspricht den Anforderungen des Eichrechts und ist über die eigene App einfach zu bedienen.

17 Multiplikatoren aus Griechenland haben vergangene Woche im Rahmen einer Informationsreise die Stuttgarter MAHLE Zentrale besucht. Auf ihr besonderes Interesse stießen dabei die innovativen Ladeinfrastruktur-Lösungen von chargeBIG.

Die Informationsreise war Teil der Exportinitiative Energie des Bundeswirtschaftsministeriums zum Thema Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität. Vom 21.-24.06.2022 besuchte die Delegation eine Reihe von Unternehmen und kommunalen Institutionen im Südwesten Deutschlands, die sich hier besonders engagieren. Ziel war es, den Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Politik Griechenlands umfassende Einblicke in den Stand der Technik und die Leistungsfähigkeit der deutschen Akteure zu vermitteln. Im Gegenzug erhielten deutsche Unternehmen und Institutionen die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen und so ihr Netzwerk zu erweitern.  

MAHLE chargeBIG stellte am 23. Juni Vorteile und Besonderheiten der AC Ladelösungen chargeBIG 18-36 sowie die Entwicklungen zu chargeBIG POWER vor, zudem wurden potenzielle Anwendungsfälle für den griechischen Markt diskutiert. Auch der Blick in die Praxis fehlte nicht: Nach dem Vortrag besichtigte man gemeinsam die chargeBIG-Infrastruktur in der Tiefgarage von Haus A. Insgesamt sind dort in diesem Frühjahr 29 weitere Ladepunkte auf dem Stuttgarter MAHLE Gelände entstanden.

Der Besuch wurde von beiden Seiten als sehr erfolgreich und gewinnbringend beurteilt. Besonders beindruckt waren die Teilnehmer von der Tatsache, dass eine schwache Netzinfrastruktur, hohe Umgebungstemperaturen und direkte Sonneneinstrahlung – also Faktoren, die in Griechenland oft für Probleme sorgen – für das chargeBIG-System keine Herausforderungen darstellen. Auf weitere Gespräche in Zukunft und potenzielle griechische Kooperationen bzw. Kunden freut sich das chargeBIG Team sehr.

Die MAHLE chargeBIG GmbH tritt der Charging Interface Initiative e. V. bei und engagiert sich für die Weiterentwicklung des Combined Charging Systems. 

Die Charging Interface Initiative (CharIN e.V.) ist ein eingetragener Verein mit dem Ziel, das Combined Charging System (CCS) im Bereich der Elektromobilität weiterzuentwickeln und als globalen Ladestandard zu fördern. Fokussiert wird dabei das Laden von Zweirädern und PKW bis hin zu Lastwagen oder Bussen, aber auch Schiffen und Flugzeugen. CharIN wurde 2015 von mehreren OEM und Marktführern der Wertschöpfungskette gegründet. Mit mehr als 260 Mitgliedern weltweit wächst der Verein kontinuierlich.

CCS ist ein ganzheitlicher Ansatz und bietet eine Lösung für verschiedene Anwendungsfälle des Ladens von Fahrzeugen: von AC bis DC in verschiedenen Leistungsklassen, konduktives Laden sowie automatisiertes und kontaktloses Laden. Die Mitgliedschaft im Verband zeichnet sich durch die Teilnahme an den technischen Fokusgruppen aus. So kann die MAHLE chargeBIG GmbH maßgeblich an der robusten Entwicklung des Combined Charging Systems mitwirken.


Präsentation der AC Ladelösung chargeBIG auf der Power2Drive in München vom 11.-13.05.

Nach drei erfolgreichen Messetagen und zwei Tagen voller inspirierender Konferenzsessions zieht Europas größte energiewirtschaftliche Plattform eine sehr positive Bilanz: 1.356 Aussteller aus 46 Ländern auf 132.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Die über 65.000 Besucher aus 149 Ländern übertreffen die Erwartungen an die diesjährige The smarter E Europe deutlich. Diese enorme Besucheranzahl entspricht einem Zuwachs von 33 Prozent gegenüber der letzten regulären Veranstaltung 2019. Die nächste The smarter E Europe findet vom 14. bis 16. Juni 2023 wiederum auf dem Münchner Messegelände statt. 

Die MAHLE Tochter chargeBIG ist mit einem eigenen Messestand auf der Power2Drive vertreten gewesen und präsentierte dort ihre intelligente AC-Ladelösung für Flotten, Parkhausbetreiber, die Wohnwirtschaft und weitere Anwendungsfälle von 18 bis 100 oder mehr Ladepunkten.

Während der Messe wurden vielseitige Gespräche mit potenziellen Kunden, Bestandskunden, Partnern und Marktbegleitern geführt. Besonders spannend war die Möglichkeit für Nicole Heinrich, Vertrieb und Marketing bei chargeBIG, auf der Konferenz zum Thema “Chancen beim Laden am Arbeitsplatz” zu referieren. Sebastian Ewert, Geschäftsführer von MAHLE chargeBIG erklärt im nachstehenden Video, dass im Rahmen der Messe aufgenommen wurde, die Vorteile von chargeBIG.

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Im April 2022 haben wir drei verschiedene Webinare angeboten, die den Interessierten zum Thema Ladeinfrastruktur Informationen zu verschiedenen Themen geben konnten. Wenn Sie Interesse an einem der genannten Themen haben, unser Webinar hierzu leider verpasst haben, können Sie sich die mitgeschnittenen Videos auf YouTube anschauen oder wir können Ihnen auf Anfrage die im Webinar gezeigten Unterlagen zur Verfügung stellen. Kommen Sie bitte auf uns zu, wenn Sie Interesse an einem der genannten Themenpunkte haben.

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Wir freuen uns über Ihr Feedback zu den Webinaren.


Rundgang mit Vertretern von Kommunen und Presse

Die i-Mobility präsentiert vom 21.bis 24. April auf dem Stuttgarter Messegelände zukunftsweisende Mobilitätslösungen ganz praxisnah – zum Mitmachen, Erforschen und Nachfragen. Unter den Ausstellern sind Automobilkonzerne ebenso wie Zulieferer und Händler. Viele der ausgestellten Lösungen können direkt vor Ort getestet werden. So stehen in der „Boxengasse“ die neuesten Elektro-, Gas- und Hybridfahrzeuge zur Probefahrt bereit. Auch Zweirad-Fans kommen auf ihre Kosten: Auf 1.200 Quadratmetern können die neuesten E-Bikes, Pedelecs, Lastenräder und andere Hightech-Räder Probe gefahren werden. 

Die MAHLE Tochter chargeBIG ist mit einem eigenen Messestand auf dem „Ladepark“ in Halle 8 (Stand C38) vertreten und präsentiert dort ihre intelligente AC-Ladelösung für Flotten, Parkhausbetreiber, die Wohnwirtschaft und weitere Anwendungsfälle von 18 bis 100 oder mehr Ladepunkten. Am Donnerstag, 21.4., besuchte der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann zusammen mit Kommunal- und Pressevertretern den chargeBIG-Stand im Rahmen seines offiziellen Messerundgangs – eine besondere Ehre für das junge MAHLE Team, das gerne die Fragen der hochrangigen Gäste beantwortete.

Das chargeBIG Team freut sich noch bis zum kommenden Sonntag auf weitere Besucher, gerne auch aus dem Kreis der MAHLE Kolleginnen und Kollegen. Auf dem Stuttgarter Messegelände können im selben Zeitraum auch die übrigen Frühjahrs-Messen – Retro Classics, Slow Food, Haus Holz Energie, Fair Handeln und Garten – besucht werden.

Kooperation im Bereich der Elektromobilität zwischen der Bau- und Heimstättenverein Stuttgart eG und der MAHLE chargeBIG GmbH

MAHLE hat im Frühjahr 2021 vier Baugenossenschaften, unter ihnen auch der Vertragspartner, die Ladelösung für Elektrofahrzeuge „chargeBIG“ vorgestellt. Im Nachgang haben drei Baugenossenschaften, unter ihnen der Vertragspartner, als Eigentümer der Tiefgarage am Standort Scharnhauserpark, Herzog-Carl-Straße 3 in 73760 Ostfildern beschlossen, MAHLE im Wege eines Pilotprojekts mit der Nachrüstung der Tiefgarage mit der Ladelösung „chargeBIG“ zu beauftragen. Die Installation der Ladelösung „chargeBIG“ mit zuerst 17 von 36 möglichen Ladepunkten wurde zu Beginn des Jahres 2022 fertiggestellt. Für diesen Standort des Pilotprojektes hat auch gesprochen, dass es dank des chargeBIG-Prinzips der intelligenten Lastverteilung für die Errichtung einer Ladelösung keiner Erweiterung des Hausanschlusses bedarf. Auch die brandschutzrechtlichen Vorgaben, waren weitestgehend bereits gegeben. Das Investitionsvolumen für die Ladeinfrastruktur, ohne Berücksichtigung einer bewilligten Förderung, liegt im 5-stelligen Bereich. Die Investitionen umfassen die Vorrüstung für 36 Ladepunkte, den intelligenten Ladeschrank inklusive Lastmanagement und die Installation der zunächst 17 Ladepunkte. Hinzu kommen laufende Kosten, die die Mieter von elektrifizierten Stellplätzen über eine höhere Stellplatzmiete zu tragen haben.

Die ersten interessierten Bewohner vor Ort, konnten ab März 2022 einen elektrifizierten Stellplatz von der Bau- und Heimstättenverein Stuttgart eG anmieten. Um sein Fahrzeug laden zu können ist es notwendig, die kostenlose chargeBIG App herunterzuladen oder die Web-App im Browser zu nutzen. Über QR Code Scan oder NFC erfolgt die Authentifizierung und auf Wunsch kann sich der Nutzer einen Kundenaccount anlegen. Über die MAHLE chargeBIG App erfolgt eine mobile Bezahlung der Ladevorgänge. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Nutzer von chargeBIG auch seinen Besuch direkt an dem Ladepunkt laden lassen kann, da der Ladevorgang an keine Fahrgestellnummer oder KFZ-Kennzeichen gekoppelt ist.

Zwischenzeitlich sind 9 Stellplätze vermietet. Weitere Anfragen liegen vor. Mit dem zunehmenden Bedarf an Ladepunkte in der Zukunft kann chargeBIG System mit deutlich wenigem Aufwand auf 36 Ladepunkten skalieren. Die drei beteiligten Genossenschaften vor Ort freuen sich, ihren Mietern einen zusätzlichen Service bieten zu können, und damit den Umstieg auf E-Mobilität zu fördern.

Bei MAHLE sind die Anfragen zur Realisierung von Ladeinfrastruktur in Tiefgaragen von Wohnungseigentumsgemeinschaften und Baugenossenschaften im vergangenen Jahr deutlich angestiegen. „chargeBIG“ ist die ideale Lösung, um Parkplätze im großen Stil zu elektrifizieren, da die Fahrzeuge in Tiefgaragen von Wohnhäusern in der Regel mehr als 10 Stunden über Nacht parken. Ein gleichzeitiges Laden von mehreren Fahrzeugen ist mit der Lösung chargeBIG kein Problem. Dank des Lastmanagements, der Zentralisierung der Elektronik im Ladeschrank und dank der intelligenten Ladeleistungen bis 7,2kW kann das System ohne teure Anschlusserweiterung oder -verstärkung bis zu 36 Ladepunkte parallel betreiben.

Nach der schlüsselfertigen Installation hat die MAHLE chargeBIG GmbH auch die Rolle des Ladeinfrastrukturbetreibers übernommen. Wartung und Service erhält der Bau- und Heimstättenverein Stuttgart eG damit aus einer Hand. Um die Abrechnung muss Bau- und Heimstättenverein Stuttgart eG dabei nicht kümmern, weil der Endnutzer die Rechnung nach jedem Ladevorgang erhält.


MAHLE chargeBIG, Anbieter einer smarten, skalierbaren und kostengünstigen Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge, ist weiter auf Wachstumskurs. Jetzt ist das frühere Corporate Startup eine eigenständige Tochtergesellschaft des MAHLE Konzerns. Damit beschleunigt der Automobilzulieferer seine Transformation hin zu einem Anbieter nachhaltiger Mobilitätslösungen. Das chargeBIG Team gewinnt so mehr unternehmerischen Handlungsspielraum. Die Bilanz kann sich sehen lassen: Seit Markteintritt im Jahr 2018 sind bereits rund 1.500 Ladepunkte an über 20 Kunden verkauft, und das aktuelle Akquisegeschäft läuft äußerst erfolgreich. Zudem hat chargeBIG eine Entwicklungskooperation mit dem Leistungselektronik-Spezialisten PRETTL Electronics Automotive vereinbart, um die Markteinführung seiner jüngst vorgestellten Schnellladelösung chargeBIG POWER zu beschleunigen.

„Die stärkere Verankerung im Konzern macht uns als Anbieter und Betreiber von Dienstleistungen für die E-Mobilität unternehmerisch noch leistungsfähiger“, sagte Sebastian Ewert, Gründer und Geschäftsführer der MAHLE chargeBIG GmbH. „Wir freuen uns, dass wir mit unserem Entwicklungspartner PRETTL Electronics Automotive jetzt den nächsten Schritt beim Aufbau unserer Schnellladelösung chargeBIG POWER gehen können.“

„In der PRETTL Electronics Group hat chargeBIG den richtigen Partner zur Umsetzung seiner ambitionierten Ziele gefunden. Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zusammenzubringen ist unser zentraler Ansatz“, sagte Carsten Ellermeier, CEO von Prettl Electronics. „Mit unserer Expertise im Bereich Leistungselektronik und dem Prinzip der intelligenten Lastverteilung stellen wir genau das sicher. So entsteht eine innovative und leistungsfähige Ladelösung.“

Mit chargeBIG POWER wird MAHLE eine Gleichstrom-Schnellladelösung mit bis zu 750 kW Ladeleistung anbieten. Sie basiert auf dem bewährten chargeBIG Prinzip des intelligenten Lastmanagements. Die Schnellladelösung eignet sich für Ladeparks mit bis zu 20 Ladepunkten – und das bei begrenztem Netzanschluss. Es lässt sich preiswert in die vorhandene Netzinfrastruktur integrieren. Dies soll insbesondere entlang der Fernstrecken geschehen, wo es heute noch an Schnelllademöglichkeiten fehlt. Damit will MAHLE die Elektrifizierung von Individual- und Nutzverkehr beschleunigen.

Das chargeBIG Basiskonzept für Wechselstromladen eignet sich für Flotten und Anwendungsfälle von etwa 20 bis 100 oder mehr elektrifizierten Stellplätzen. Die Lösung eignet sich besonders für Parkplätze, auf denen E-Fahrzeuge länger verweilen, etwa an Flughäfen, an Bürostandorten oder Mehrparteienwohnanlagen. chargeBIG bietet hier schlüsselfertige zentralisierte Lösungen für unterschiedliche Ladeanforderungen. Dabei kommt in den meisten Fällen eine Ladeleistung von bis zu 7,2 kW zum Einsatz, wobei die Einbindung von Ladepunkten mit einer Ladeleistung bis 22 kW möglich ist. chargeBIG entspricht den Anforderungen des Eichrechts und ist über die eigene App einfach zu bedienen.

Allein in den vergangenen sechs Monaten konnte MAHLE chargeBIG rund 500 neue Ladepunkte bei namhaften Unternehmen wie Trelleborg Sealing Solutions Germany GmbH, ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG, Philips Medizin Systeme Böblingen GmbH, der SV Sparkassen Versicherung, der DIBAG Neckarpark GmbH und der Fuchs Petrolub SE umsetzen. Um im internationalen Markt leichter Fuß zu fassen, wurde zudem in einer MAHLE Niederlassung im chinesischen Changshu ein Ladepark mit 72 Ladepunkten errichtet. So können sich potenzielle Neukunden vor Ort von der Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Systems überzeugen.

MAHLE chargeBIG war Teil des VISION mobility THINK TANKs “Ladetechnik für Flotten – flott und flexibel installiert” am 26.01.2022

Die Elektromobilität nahm zuletzt stark an Fahrt auf, was viele Unternehmen und Kommunen veranlasste, die Ladeinfrastruktur massiv auszubauen. Im THINK TANK diskutierten wir mit Experten, welche Kniffe zu beachten sind und wie man die Umstellung flexibel, nachhaltig und zukunftssicher meistert. Dazu standen Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbandes eMobilität (BEM) e.V., Nicole Heinrich, verantwortlich für Sales und Marketing von chargeBIG und Alexandra Traub, Teamleader Facility Management bei Trelleborg Sealing Solutions Germany GmbH Rede und Antwort. chargeBIG hat für Trelleborg Solutions in Stuttgart Vaihingen 108 Ladepunkte für Mitarbeiter, Kunden und Besucher installiert. Um von diesem Referenzprojekt lernen zu können schauen Sie sich das Video an.

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Im August 2021 wurden durch chargeBIG sechs Parkebenen bei Trelleborg Sealing Solutions GmbH in Stuttgart Vaihingen mit 108 einphasigen AC Ladepunkten mit bis zu 7,2kW ausgestattet. Somit wurden in Summe drei voll ausgerüstete und miteinander vernetzte Ladeschränke mit jeweils 36 Ladepunkten installiert. 

Die Ladepunkte können von den Mitarbeitern durch Zugangscodes und die chargeBIG App freigeschaltet werden. Zukünftig plant Trelleborg eine eichrechtskonforme Abrechnung, die bereits vorgerüstet ist, sowie ad-hoc Laden. Die Ladevorgänge werden zu 100% mit Grünstrom realisiert.

Für zwei weitere Firmestandorte innerhalb Deutschlands hat chargeBIG weitere Angebote zum Ladeinfrastrukturausbau abgegeben.

Über Trelleborg: Trelleborg ist ein weltweit führendes Unternehmen für technische Polymerlösungen, die kritische Anwendungen in anspruchsvollen Umgebungen abdichten, dämpfen und schützen. Seine innovativen Lösungen beschleunigen die Leistung für Kunden nachhaltig. Die Trelleborg Group hat einen Jahresumsatz von rund 37 Mrd. SEK (3,46 Mrd. EUR, 3,87 Mrd. USD) in etwa 50 Ländern. 6.900 Mitarbeiter sind in 9 Forschungs- und Entwicklungszentren in Europa und Amerika, sowie in 32 Produktionsstätten weltweit beschäftigt. 

MAHLE chargeBIG als assoziierter Partner und Ladeinfrastrukturlieferant im GELaZ-Projekt

Am 9.12.2021 wurde das im Rahmen des Programms INPUT („Intelligente Netzanbindung von Parkhäusern und Tiefgaragen“) vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg geförderte Projekt GELaZ (Gemeinschaftsdienliche Energie-Ladezellen) im Rahmen eines Online-Workshops abgeschlossen.

Ziel des Projektes war das gemeinschaftliche Laden von elektrisch betriebenen PKWs an den drei Standorten Ludwigsburg, Reutlingen und Konstanz. Durch regelbares Lastmanagement während der Ladevorgänge wird das Stromversorgungssystem nicht tangiert und damit auch bei hoher Gleichzeitigkeit des Ladens vieler E-Mobile nicht gefährdet. Auf die Installation neuer Netzknotenpunkte und Ortsnetztransformatoren konnte verzichtet werden. Es wurde auf bereits erprobte Hardware- und Softwarelösungen zum gleichzeitigen Laden mehrerer Fahrzeuge zurückgegriffen, die an die örtlichen Gegebenheiten angepasst wurden.

Durchgeführt wurde das Projekt durch die drei geförderten Partner Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim, Hochschule Reutlingen, ISC Konstanz (Koordination) sowie durch assoziierte Partner, Unterstützer und Zulieferer wie z.B. MAHLE chargeBIG, Flughafen Stuttgart, Easy Smart Grid, Oli Systems, ChargeIT, FairNetz, AVAT, enisyst, Parkraumgesellschaft Baden-Württemberg, Vermögen und Bau Baden-Württemberg, management project coaching und wing-beratung.

Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim errichteten in diesem Rahmen, auf ihrer Parkierungsanlage „Bärenwiese West“ einen Ladepark mit drei Ladesäulen und insgesamt sechs Ladepunkten für Elektrofahrzeuge. Der Standort wurde so konzipiert, dass eine zukunftsfähige Erweiterung auf bis zu 24 Ladepunkte möglich ist. Die Ladesäulen wurden dafür mit einem intelligenten und netzdienlichen Lastmanagement ausgestattet, das die vorhandene Leistung intelligent steuert und auf die einzelnen Ladepunkte verteilt. Ziel ist es, mit Hilfe dieses Lastmanagements die Integrierbarkeit der Ladeinfrastruktur auf Verteilnetzebene zu erhöhen. So leistet die SWLB ihren Beitrag, dass, unter Einsatz smarter Lösungen und dem damit einhergehenden erforderlichen Ausbau der Ladeinfrastruktur, dem Gelingen der Mobilitätswende nichts im Wege steht. Die Ladeinfrastruktur wird auch nach Beendigung des Forschungsprojektes weiter der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.

Daneben wurden auf einem Parkplatz der Hochschule Reutlingen acht neue 22kW-Ladepunkte installiert. Im Rahmen des Pilotprojekts wurde ein Netzanbindungs- und Messkonzept erarbeitet, um die Ladeinfrastruktur unter Einhaltung aller rechtlichen Vorgaben aus dem Arealnetz der Hochschule mit Strom zu versorgen. Diese Lösung ist gegenüber der bisher vorgegebenen und üblichen Praxis, die Stromversorgung über einen eigenen (neuen) Netzanschlusspunkt zu realisieren, ökologisch, wirtschaftlich und technisch deutlich günstiger und erspart der Allgemeinheit hohe Kosten. Das Vorgehen dient den Landesbetrieben als Muster für die weitere Erschließung des landeseigenen Parkraums in ganz Baden-Württemberg. Die Lösung ermöglichte außerdem, die Ladeinfrastruktur in das Virtuelle Kraftwerk Neckar-Alb an der Hochschule Reutlingen zu integrieren und gemeinschaftsdienlich zu betreiben. Dadurch werden Energieverbrauch und -erzeugung sektorenübergreifend für die gesamte Hochschule samt Parkplatz optimiert und die lokalen Netze weniger stark belastet. Ab dem 1. Januar 2022 steht die Ladeinfrastruktur der Öffentlichkeit zur Verfügung und kann dann nicht nur von Hochschulangehörigen, sondern auch von AnwohnerInnen oder Besuchenden des nahegelegenen Fußballstadions genutzt werden.

Bild: Ladepark solarLAGO in Konstanz mit 16 steuerbaren Ladepunkten (copyright ISC)

In Konstanz wurde der „Ladepark solarLAGO“ etabliert. Hier kann an 16 Ladepunkten Strom „getankt“ werden. Die auf dem Gelände des ISC Konstanz eingesetzte Ladelösung von MAHLE chargeBIG vereint die Ladetechnik in einem zentralen Schaltschrank, der die Ladeanschlüsse mit angeschlagenen Typ-I2-Ladesteckern an den Parkplätzen steuert. Bisher bestand am Netzknotenpunkt des ISC Konstanz durch die Forschungsanlagen ein sehr volatiles Lastprofil im Bereich 60-240 kW, das durch die in der Leistung steuerbaren Ladepunkte etwas ausgeglichen werden kann bzw. in jedem Fall nicht weiter strapaziert wird. Teure Lastspitzen werden vermieden und das Lastmanagement berücksichtigt außerdem drei Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von insgesamt 42 kWp. Eine Neuheit ist zudem die Einbindung einer Methanol-Brennstoffzelle als „künstliche Sonne“ mit Zwischenspeicher. Dadurch kann auch in den Wintermonaten Ausgleichsleistung bereitgestellt werden. Die Brennstoffzelle liefert innerhalb von 24 Stunden maximal so viel Energie wie die PV-Anlagen an einem durchschnittlichen Tag. Das Methanol für die Brennstoffzelle kann mittels erneuerbarer Energien aus Wasserstoff und CO2 hergestellt werden. Der Strom steht den verschiedensten Nutzergruppen zur Verfügung: NutzerInnen betriebseigener E-Fahrzeuge, Mitarbeitenden, Gästen, einem CarSharing-Verbund und in Zukunft nachts und am Wochenende auch AnwohnerInnen und Gästen umliegender Lokalitäten.

Im Wohnquartier Allenbach unweit von Konstanz wurde im Rahmen des BWPLUS-Vorhabens SoLAR bereits eine gemeinschaftsdienliche Infrastruktur errichtet. Im Zusammenhang mit diesem Projekt wurde diese von Easy Smart Grid um ein gemeinschaftsdienliches Laden erweitert.

MAHLE wurde vor Kurzem von chinesischen Automobil-Fachmedien mehrfach ausgezeichnet

So erhielt der Konzern den “2021 Automotive Innovation Award” für seinen neuartigen magnetfreien E-Motor, der ohne seltene Erden auskommt und durch die induktive Leistungsübertragung speziell bei hohen Drehzahlen besonders effizient arbeitet. Der Preis wird vom Magazin „AI Automobile Industry“ vergeben, das gemeinsam von der deutschen Vogel Media Group und dem China Machinery Industry Information Research Institute als chinesische Ausgabe der Zeitschrift „Automobilindustrie“ herausgegeben wird. Dr. Bernd Blankenbach, MAHLE China Head of Traction Drive Systems, nahm den Preis stellvertretend entgegen. Auch die Fachzeitschrift Automotive & Parts zeichnete MAHLE aus.

Für sein innovatives Lademanagementsystem chargeBIG erhielt der Konzern den “2021 China Automotive and Parts Industry Development and Innovation Award”. Um das zentralisierte und skalierbare Ladesystem für Tagesparker, Flottenbetreiber und Anwendungsbereiche zwischen 18 und 100 elektrifizierten Stellplätzen auf dem chinesischen Markt zu etablieren, startete chargeBIG diesen Monat sein erstes Hardware-Demonstrationsprogramm im MAHLE Forschungs- und Entwicklungszentrum in Changshu. Darüber hinaus entwickelt chargeBIG eine auf die Nutzungsgewohnheiten chinesischer Verbraucher zugeschnittene Software, die voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2022 auf den Markt kommen wird.

Förderung von Ladeinfrastruktur für Flotten und Mitarbeiterparkplätze durch das BMVI

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert künftig den Aufbau von Ladeinfrastruktur an Mitarbeiterparkplätzen, für Elektrofahrzeuge betrieblicher oder kommunaler Flotten sowie für Dienstfahrzeuge. Die neue Förderrichtlinie „Nicht öffentlich zugängliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge – Unternehmen und Kommunen“ ergänzt die Elektromobilitätsförderung um einen wichtigen Baustein.

Gefördert werden der Erwerb und die Errichtung von neuen, nicht öffentlich zugänglichen stationären Ladestationen inklusive Netzanschluss. Die Förderrichtlinien: Die Ladeinfrastruktur muss sich an Stellplätzen auf Liegenschaften befinden, die zur gewerblichen und kommunalen Nutzung oder zum Abstellen von Fahrzeugen der Beschäftigten vorgesehen sind. Der Zuschuss beträgt pauschal 900 Euro je Ladepunkt und wird gewährleistet, wenn der Zuschuss höchstens 70 % der förderfähigen Gesamtkosten beträgt. Es werden Ladepunkte mit einer Ladeleistung von bis zu 22 Kilowatt gefördert. Die Gewährung von staatlichen Fördermitteln an wirtschaftlich tätige Einheiten, d.h. Unternehmen, erfolgt im Rahmen der vorliegenden Förderrichtlinie als De-minimis-Beihilfe.

Wer und was wird gefördert?

Mit dem Zuschuss Lade­stationen für Elektro­fahrzeuge wird der Kauf und die Installation von Lade­stationen an Stellplätzen, die nicht öffentlich zugänglich sind gefördert. An den Stationen können Firmen­fahrzeuge sowie Privat­fahrzeuge der Beschäftigten aufgeladen werden.

Wie hoch ist der Zuschuss?

Wie läuft die Antragsstellung ab?

Weitere Informationen:

https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2021/128-scheuer-aufbau-gewerblicher-ladeinfrastruktur-startet.html

https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/K/presse/128-scheuer-aufbau-gewerblicher-ladeinfrastruktur-startet-richtlinie.pdf?__blob=publicationFile

Bis zu 40% Förderung für Ladeinfrastruktur in NRW

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