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chargeBIG FAQs

Die chargeBIG Ladeinfrastruktur bietet einphasige Ladeleistungen zwischen 2,3 – 7,2kW (max. 32A). Intelligent gesteuerte und einphasige Leistungen sind optimal für Tagesparker oder das Laden in der Nacht, das parallele Laden von vielen Fahrzeugen und die Ausnutzung des bestehenden Netzanschlusses. Das phasenindividuelle und dynamische Lastmanagement steuert die Ladevorgänge, abhängig davon, wie viele andere Fahrzeuge laden und wie viel maximale Leistung am Standort zur Verfügung steht. Vereinzelte Ladepunkte können ins chargeBIG System mit dreiphasigen Ladeleistungen, also 11 oder 22kW (max. 32A dreiphasig) für beispielsweise Besucherparkplätze integriert werden.

Die chargeBIG Ladeinfrastruktur rechnet sich ab einem Bedarf von mindestens 18 Ladepunkten an einem Standort. Die Lösung ist insbesondere auch für größere Anwendungsbereiche bis 100 oder mehr Ladepunkte geeignet.

Der Ladeschrank, das heißt die zentrale Steuereinheit und die Unterverteilung für die Ladepunkte, kann vollausgerüstet bis zu 36 einphasige Ladepunkte oder 30 einphasige und zwei dreiphasige Ladepunkte ansteuern.

Die chargeBIG Lösung ist nicht nur für den Innenbereich, sondern auch für den Außenbereich geeignet. Die Ladeschränke für den Außenbereich können optional mit einem Dichtungspaket und/oder einer Klimatisierung ausgestattet werden.

Die chargeBIG Ladepunkte verfügen über ein fest montiertes Typ-2-Ladekabel.

Die Integration von dreiphasigen AC Ladepunkten ins chargeBIG System ist beispielsweise für Besucherparkplätze möglich. Die Vielzahl an Ladepunkten wird jedoch mit intelligenter, einphasiger Ladeleistung umgesetzt. Auf Anfrage ist die Einbindung von DC Ladelösungen ins chargeBIG System möglich.

Die chargeBIG Lösung bietet die Wahl zwischen einem statischen oder einem intelligenten und dynamischen Lastmanagement mit der Strategie „first come – first serve“. Die Einbindung von anderen Stromerzeugern oder Lasten im Gebäude ist problemlos möglich. Ein netzoptimiertes Lastmanagement, basierend auf der Netzfrequenz, sowie ein Lastmanagement, basierend auf Sportmarktpreisen, befinden sich derzeit noch in der Entwicklung.

Die chargeBIG Lösung kann über die Niederspannungshauptverteilung oder den Hausanschluss direkt an das Gebäude angebunden werden. Das Lastmanagement kann alle anderen Verbraucher mit bilanzieren und die Elektrofahrzeuge als regalbare Last nutzen, während andere Verbraucher wie beispielsweise die Küche oder der Prüfstand priorisiert werden. Das Lastmanagement reagiert entweder autark innerhalb von Sekunden auf definierte dynamische oder statische maximale Lastvorgaben oder es wird in die Gebäudeleittechnik integriert und folgt den Vorgaben aus der Gebäudeleittechnik.

Bei einem Ausfall des lokalen Lastmanagements, zum Beispiel durch die Notvorgabe in der Gebäudeleittechnik oder durch einen Netzwerkausfall, gehen alle Ladevorgänge in das sogenannte Notladen über, welches auf 6 oder 10A pro Ladepunkt parametrisiert werden kann.

Die Freischaltung erfolgt per QR Code Scan oder per NFC über die Kamera des Smartphones oder über die chargeBIG App (Web-Anwendung, iOS oder Android-App).

Der Ladevorgang wird ad-hoc mit gängigen, mobilen Zahlungsmitteln wie der Kreditkarte oder PayPal bezahlt. Andere Zahlungsmittel sind auf Anfrage integrierbar. Wenn mit den Nutzern nicht direkt abgerechnet wird, ist es möglich Voucher-Codes zu nutzen. Alle Ladevorgänge werden in einem Reporting zusammengefasst, so dass die Ladevorgänge mit Voucher-Code über eine interne Verrechnung auf Kostenstellen umgelegt werden können. Dies ist vor allem beim Arbeitgeber- oder Flottenladen relevant.

Die Preise an chargeBIG Ladepunkten werden grundsätzlich auf Basis der verbrauchten kWh abgerechnet, variieren aber je nach Standort und Anbieter. Der Eco-Tarif bezieht sich auf eine dynamische Ladeleistung zwischen 2,3 – 7,2kW. Der Premium-Tarif garantiert 7,2kW infrastrukturseitig. Optional kann zusätzlich eine Grundgebühr für den Ladevorgang am Standort definiert werden.

Im März 2021 wurde die Abrechnungslösung von chargeBIG durch das VDE zertifiziert, so daß nun eichrechtskonform abgerechnet werden kann. Der Fortschritt der kWh-Anzeige erfolgt bei chargeBIG über das Smartphone in Nutzereigentum und nicht durch einen physischen Zähler am Ladepunkt. Hierfür wurde die gesamte Technik inklusive verschlüsselter Datenübertragung zwischen Ladehardware und Backend zertifiziert.

Nein, chargeBIG bietet eine kilowattstundengenaue Abrechnung an, die Zeit ist dabei unerheblich.

Nein, unsere Ladesäulen oder Wandhalterungen haben ein fest montiertes Ladekabel. Zum einen aus Sicherheitsgründen, zum anderen für den Komfort des Kunden.

Jedes B2B-Unternehmen, das Bedarf an 18 oder mehr Ladepunkten hat, kann Kunde von chargeBIG werden.

Die Frage zu den Anschaffungs- und Installationskosten lässt sich leider nicht pauschal beantworten, da viele Faktoren berücksichtigt werden müssen. Bitte kontaktieren Sie uns mit Ihren detaillierten Wünschen, dann kann gerne ein unverbindliches Angebot erstellt werden. Um ein verbindliches Angebot inklusive Installation und Full-Service-Lösung erstellen zu können ist eine Vorort-Begehung erforderlich.

Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Förderprogrammen für den Aufbau von Ladeinfrastruktur, zum Teil sind die Anforderungen je nach Bundesland oder je Branche unterschiedlich. Bei der Wahl des für Sie richtigen Förderprogramms und bei der Erstellung der Förderantrags unterstützt chargeBIG Sie gerne.

Die chargeBIG Lösung setzt auf ein eigenentwickeltes und proprietäres Backend. Dieses Backend überträgt mehr Daten, als im Standard für OCPP vorgegeben, wie beispielsweise Informationen zur Temperaturüberwachung, zum Überspannungsschutz und Signale für die Brandmeldeanlage. Auch das Eichrecht macht bestimmte Funktionalitäten im Backend für eine zentralisierte Ladelösung erforderlich, die im chargeBIG Backend umgesetzt wurden. Über den Standard OICP können wir Backend-Roaming betreiben und so mit Fremd-Hardeware (AC und DC) kommunizieren. Der Standard OCPI 2.2 ist derzeit in Entwicklung.

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